Auf einer Beerdigung treffen sie das erste
      Mal zusammen: 
	Harold, ein junger Mann aus reichem Hause,
      der sich dem Tod näher verbunden 
	fühlt als dem Leben, und Maude, eine fast
      achtzigjährige Gräfin, die das Leben mit
      
	jedem Atemzug genießt, Seehunde entführt,
      kranke Bäume verpflanzt und auch schon mal
      
	ein Auto aufbricht, wenn sie gerade eines
      braucht. Während Harolds dominante Mutter
      tapfer 
	die Selbstmordinszenierungen ihres Sohnes
      erträgt und unaufhaltsam damit beschäftigt
      ist, 
	geeignete Heirats-kandidatinnen für ihn
      auszusuchen, beginnt eine zarte Liebesgeschichte
      
	zwischen Harold und Maude, die nicht nur
      wegen des Altersunterschiedes ihre gesamte
      Umwelt 
	schockiert. Durch Maudes anarchistische
      Lebensfreude kommt Harold zu einem neuen
      Selbstbewußtsein 
	und erwacht sozusagen zum Leben.