Der Regisseur von "Vorsicht Trinkwasser", Mario Matthies, über die Zusammenarbeit mit Bernardo Rimaldi:

Bernardo Rimaldi wuchs als Findelkind bei fahrendem Volk auf und sprach bis zu seinem 10. Lebensjahr kein einziges Wort.
Nachdem er eine Geige geschenkt bekommen hat, entdeckte er seine Liebe zur Musik und machte schnell als musikalisches Wunder- und Sorgenkind Furore. Trotz seines jungen Alters kann er schon jetzt auf eine beeindruckende künstlerische Karriere zurückblicken, die von eklatanten Zwischenfällen und genialen Wendungen und Überraschungen geprägt war.

Sein Versuch, seine Kunst in der New-Yorker Musical Szene zu etablieren schlug fehl und enttäuscht kehrte Rimaldi nach Europa zurück; das Publikum hatte ihn nicht verstanden. Neun Jahre lang rührte er kein Instrument an, spielte keinen einzigen Ton - die Geige aus alten Kindertagen verstaubte in einer Ecke des Dachbodens.

Eine neue Liebe jedoch gab ihm neue Kraft und Inspiration und stellt die wohl bedeutenste Zäsur in seiner Vita dar: Es entstanden wunderbare Chansons wie "10.000 Roses" oder experimentelle Innovationen wie "Tensions", in dem er virtous die verschiedensten Stilelemente verarbeitete.

Für "Vorsicht Trinkwasser" habe ich die Ehre, Rimaldi als musikalischen Kompositeur und Directeur gewonnen zu haben und er war so großzügig, Ihnen einige Kostproben seiner Kunst zur Verfügung zu stellen (siehe Download.)

Die Zusammenarbeit mit Rimaldi war die aufregendste kreative Erfahrung meines Lebens, mit einem großartigen Künstler und einzigartigen Menschen.

Herzlichst, ihr Mario Matthies